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Verständnis der NAS-Speicherhardware-Komponenten

#Nas Speicher Tipps

Verständnis der NAS-Speicherhardware-Komponenten

29/05/2025

Festplatten, die in NAS (Network Attached Storage)-Systemen verwendet werden

Es gibt nicht nur ein NAS-Gerät. Was macht das eine besser als das andere? Es kommt alles auf die Hardware an – die Teile wie Festplatten, Prozessoren, Speicher und Netzwerkverbindungen.

Diese Komponenten entscheiden, wie schnell dein NAS läuft, wie viel es speichern kann und wie gut es Aufgaben wie das Teilen von Dateien oder das Streamen von Filmen bewältigt. Das Verständnis dieser Hardware ist der Schlüssel, um das richtige NAS für dich auszuwählen, ob du nun Videos auf deinem Fernseher anschaust oder deine Geschäftsdaten sicherst.

NAS-Speicherhardware-Komponenten

In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die NAS-Hardware. Wir gehen jede wichtige Komponente durch, erklären, was sie tut und geben dir Tipps, wie du die besten Optionen für deine Bedürfnisse auswählst. Am Ende wirst du genau wissen, worauf du achten musst, damit dein NAS perfekt für dich funktioniert.

Verständnis der NAS-Hardware-Komponenten

Wenn du an ein NAS denkst, ist die Hardware, die es antreibt, was es zum Leben erweckt. Für NAS sind die wichtigsten Teile die Festplatten, die CPU, der Speicher und die Netzwerkschnittstellen. Jede dieser Komponenten spielt eine Rolle beim Speichern und Teilen deiner Dateien.

Festplatten: Die Speicher-Powerhouses

Festplatten sind der Ort, an dem deine Daten gespeichert werden – denk an Fotos, Videos oder Arbeitsdokumente. Du hast zwei Hauptoptionen: HDDs (Hard Disk Drives) und SSDs (Solid-State Drives). HDDs sind wie große, erschwingliche Aktenschränke. Sie bieten viel Platz, können aber langsam öffnen. SSDs sind schneller, wie eine praktische Schublade, aber sie kosten mehr für denselben Speicherplatz. Wenn du Unmengen an Familienvideos oder Geschäftssicherungen speichern möchtest, sind HDDs eine großartige Wahl. Wenn du schnellen Zugriff benötigst – zum Beispiel für die Bearbeitung von Videos direkt vom NAS – sind SSDs der Weg.Wenn du schnellen Zugriff benötigst – zum Beispiel für die Bearbeitung von Videos direkt vom NAS – sind SSDs der Weg.Wenn du schnellen Zugriff benötigst – zum Beispiel für die Bearbeitung von Videos direkt vom NAS – sind SSDs der Weg. Worauf du bei der Auswahl der richtigen Laufwerke für dein NAS sonst noch achten solltest, erfährst du in diesem ausführlichen Beitrag: Welche Laufwerke sich für ein NAS besonders gut eignen.

Wie viel Speicherplatz brauchst du? Ein 4TB-Laufwerk kann etwa 800.000 Fotos oder 1.000 Stunden HD-Video speichern, was perfekt für ein kleines Zuhause ist. Ein Unternehmen benötigt vielleicht eine 100-TB-Festplatte oder ein NAS mit größerer Kapazität. Das Ugreen NAS erlaubt dir, Festplatten später hinzuzufügen und ist mit verschiedenen Festplatten kompatibel, sodass du klein anfangen und wachsen kannst. Es gibt auch RAID (Redundant Array of Independent Disks), das deine Daten schützt, indem es sie über mehrere Festplatten verteilt. Es ist wie das Aufbewahren von Backup-Kopien deiner wichtigen Papiere. RAID 1 spiegelt Daten auf zwei Festplatten für die Sicherheit, während RAID 5 drei oder mehr Festplatten verwendet, um eine Mischung aus Geschwindigkeit und Schutz zu bieten. Deine Wahl hängt davon ab, was dir am wichtigsten ist: Geschwindigkeit, Sicherheit oder beides.

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CPUs und Speicher: Das Gehirn und der Arbeitsbereich

Die CPU (Central Processing Unit) ist das Gehirn deines NAS. Sie verwaltet Aufgaben wie das Senden von Dateien an dein Handy oder das Verschlüsseln von Daten, um sie sicher zu halten. Eine einfache CPU wie der Intel Celeron ist für die einfache Dateispeicherung ausreichend. Wenn du jedoch Filme auf mehreren Geräten streamst oder Apps ausführst, solltest du auf etwas wie den Intel Core i3 oder i5 umsteigen.

Dann gibt es noch den Arbeitsspeicher (RAM), der wie der Schreibtisch für die Aufgaben deines NAS ist. Mehr RAM lässt es mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen – wie das Teilen von Dateien mit mehreren Personen gleichzeitig. Es beschleunigt auch den Zugriff, indem häufig verwendete Dateien im Cache gespeichert werden, sodass die Festplatten nicht so hart arbeiten müssen. Für den grundlegenden Gebrauch reichen 2 GB RAM aus. Für Streaming oder erweiterte Funktionen solltest du auf 8 GB oder mehr setzen.

Netzwerkschnittstellen: Die Datenautobahn

Die Netzwerkschnittstelle verbindet dein NAS mit deinem Router und den Geräten. Es ist die Straße, auf der deine Daten reisen. Die meisten NAS-Einheiten haben 1GbE (Gigabit Ethernet), was schnell genug für Aufgaben wie das Streamen eines Films oder das Sichern eines Laptops zu Hause ist. Für ein vielbeschäftigtes Zuhause oder ein kleines Unternehmen mit vielen Benutzern ist 10GbE wie eine Superautobahn, die den hohen Datenverkehr problemlos bewältigt. Bleibe bei 1GbE für den leichten Gebrauch oder wähle 10GbE, wenn du 4K-Videos auf mehreren Bildschirmen streamen oder schnelle Team-Backups benötigst.

Alles zusammenfügen

Diese Teile arbeiten nicht allein. Schnelle Festplatten brauchen eine starke CPU und ein schnelles Netzwerk, um zu glänzen. Eine großartige CPU mit langsamen Festplatten ist wie ein Sportwagen mit plattgefahrenen Reifen – es wird nicht gut laufen. Wenn du ein NAS auswählst, achte darauf, alle Komponenten basierend auf deinen Bedürfnissen auszubalancieren. Als Nächstes schauen wir uns an, wie du dein NAS einrichtest und dafür sorgst, dass es gut läuft.

Konfiguration und Optimierung

Die Einrichtung deines NAS ist nicht so kompliziert, wie es klingt. Für NAS bedeutet dies, deine Festplatten und Netzwerkeinstellungen so zu konfigurieren, dass alles reibungslos läuft.Lass uns die wichtigsten Schritte durchgehen, um dein NAS genau nach deinen Wünschen einzurichten.

RAID einrichten: Deine Daten schützen

Zuerst kommt RAID (Redundant Array of Independent Disks). Es ist eine Methode, um deine Daten sicher zu halten oder dein NAS schneller zu machen. RAID kombiniert deine Festplatten, damit sie wie ein großes Laufwerk arbeiten. Es gibt verschiedene Typen, die sogenannten RAID-Level. RAID 1 ist wie ein Backup-Kumpel – alles, was du auf einer Festplatte speicherst, wird auf die andere kopiert. Wenn eine Festplatte ausfällt, ist deine Daten immer noch sicher auf der anderen. RAID 5 ist etwas raffinierter: Es verteilt deine Daten über drei oder mehr Festplatten, sodass du, falls eine Festplatte ausfällt, die verlorenen Informationen wiederherstellen kannst. RAID 0 konzentriert sich auf Geschwindigkeit – es teilt deine Daten über Festplatten, um die Dinge zu beschleunigen, aber es gibt keinen Schutz. Wenn eine Festplatte ausfällt, verlierst du alles. Wähle RAID 1 oder 5 für Sicherheit oder RAID 0, wenn Geschwindigkeit deine Priorität ist und du an anderer Stelle Backups hast.

RAID-Level

Um es einzurichten, haben die meisten NAS-Geräte ein einfaches Menü. Du wählst dein RAID-Level, suchst die Festplatten aus und lässt das NAS den Rest erledigen. Es könnte etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber es lohnt sich für die Sicherheit.

    Netzwerkeinstellungen optimieren: Den Zugriff beschleunigen

    Nun lass uns dein NAS schnell mit deinen Geräten verbinden. Das Netzwerk ist wie eine Straße zwischen deinem NAS und deinem Computer oder Handy. Eine breitere Straße bedeutet schnelleres Reisen. Hier sind zwei Möglichkeiten, die Straße zu verbreitern:

    • Jumbo Frames: Daten bewegen sich normalerweise in kleinen Paketen, wie Autos auf einer Autobahn. Jumbo Frames senden größere Pakete, wie Lastwagen, die das Ganze beschleunigen können. Überprüfe, ob dein Router und deine Geräte dies unterstützen, und aktiviere es dann in den NAS-Einstellungen.
    • Link Aggregation: Wenn dein NAS zwei Netzwerkanschlüsse hat, kannst du diese kombinieren, um die Geschwindigkeit zu verdoppeln. Es ist wie das Hinzufügen einer weiteren Spur auf der Straße. Du benötigst einen Router, der das unterstützt, aber es ist perfekt für große Dateien oder mehrere Nutzer.

    Diese Änderungen können die Leistung besonders beim Streaming oder bei der Teamarbeit verbessern.

    Softwarefunktionen nutzen: Das Beste aus deinem NAS herausholen

    Dein NAS ist mehr als nur Speicher – es ist ein intelligentes Werkzeug mit hilfreicher Software. Das Ugreen NAS kann dir mehrere Apps zur Verfügung stellen. Probiere diese Funktionen:

    • Dateikomprimierung: Dies verkleinert Dateien, um Speicherplatz zu sparen, wie das Packen eines großen Mantels in eine kleine Tasche. Es ist großartig, wenn der Speicher knapp wird.
    • Snapshots: Diese sind wie Speicherpunkte in einem Videospiel. Sie behalten Kopien deiner Daten zu verschiedenen Zeiten, sodass du alles wiederherstellen kannst, was du versehentlich gelöscht hast.
    • Cloud-Synchronisierung: Verbinde dein NAS mit Diensten wie Google Drive oder Dropbox. Es ist ein Sicherheitsnetz – wenn dein NAS ein Problem hat, sind deine Dateien immer noch in der Cloud.

    Vergleich von vorgefertigten und benutzerdefinierten NAS-Lösungen

    Weißt du, wie du ein passendes NAS auswählst? Wenn du dich für ein NAS entscheidest, hast du zwei Optionen: ein vorgefertigtes kaufen oder dein eigenes bauen. Es ist wie die Wahl zwischen einem fertigen Gericht und dem Kochen von Grund auf. Beides kann gut funktionieren, aber sie passen zu unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben. Lass uns die Vor- und Nachteile jedes Ansatzes durchgehen, um dir zu helfen, die beste Wahl für dein Zuhause oder Unternehmen zu treffen.

    Vorgefertigtes NAS: Fertig zum Einsatz

    Vorteile:

    • Einfache Einrichtung: Keine Notwendigkeit, Teile auszuwählen oder Software zu installieren. Alles ist bereit für dich.
    • Support und Garantie: Wenn es kaputt geht, hilft dir das Unternehmen weiter. Die meisten bieten eine Garantie für Reparaturen oder Ersatz.
    • Benutzerfreundliche Software: Es kommt oft mit Apps für Backups, Streaming oder das einfache Teilen von Dateien.

    Nachteile:

    • Höherer Preis: Bequemlichkeit hat ihren Preis. Du wirst mehr bezahlen als für ein benutzerdefiniertes NAS mit dem gleichen Speicher.
    • Weniger Flexibilität: Das Aufrüsten von Speicher oder das Hinzufügen von Festplatten kann schwer oder in einigen Modellen nicht möglich sein.

    Dies ist großartig, wenn du etwas Schnelles und Einfaches willst. Es eignet sich für Anfänger oder kleine Unternehmen, die zuverlässigen Speicher ohne viel Aufwand benötigen.

    NAS-Lösungen zum Selbstbauen: Auf dich zugeschnitten

    Ein benutzerdefiniertes NAS zu bauen ist wie das Zusammenstellen eines PCs. Du wählst die Festplatten, die CPU und das Gehäuse, um es an deine Bedürfnisse anzupassen. Hier ist, was es attraktiv macht:

    Vorteile:

    • Volle Kontrolle: Du entscheidest über jedes Detail, was es perfekt für Aufgaben wie das Speichern von Fotos oder das Ausführen eines Medienservers macht.
    • Potentiell günstiger: Mit klugen Einkäufen kannst du Geld sparen im Vergleich zu einem vorgefertigten NAS mit ähnlichen Funktionen.
    • Einfache Upgrades:  Willst du später mehr Speicher oder eine schnellere CPU? Du kannst Teile jederzeit austauschen.

    Nachteile:

    • Technisches Wissen erforderlich: Du musst wissen, wie man es zusammenbaut und die Software einrichtet. Es erfordert Aufwand.
    • Kein einheitlicher Support: Wenn etwas schiefgeht, musst du es selbst beheben. Es gibt keine Hotline.

    Diese Option ist ideal, wenn du DIY liebst oder spezielle Funktionen benötigst, wie z. B. ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk für ein vielbeschäftigtes Büro.

    Faktoren, die du bei der Auswahl berücksichtigen solltest

    Wie wählst du also aus? Hier sind einige Punkte, über die du nachdenken solltest:

    • Budget: Vorgefertigte Modelle kosten mehr im Voraus, sparen aber Zeit. Benutzerdefinierte Modelle können günstiger sein, erfordern jedoch Setup-Aufwand.
    • Funktionen: Brauchst du Video-Transkodierung für Streaming? Vorgefertigte Modelle bieten das oft; benutzerdefinierte lassen dich es hinzufügen.
    • Komfort mit Technik: Kein Interesse an Technik? Dann wähle vorgefertigt. Liebst du es, herumzuprobieren? Ein benutzerdefiniertes NAS könnte eine interessante Herausforderung sein.

    Beide Optionen können dir gut dienen. Wähle ein vorgefertigtes Modell für Einfachheit und Support oder ein benutzerdefiniertes Modell für Kontrolle und Flexibilität. Es geht darum, was am besten zu deinem Leben passt.

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