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Die 8 häufigsten Mythen über NAS-Speicher

#NAS Speicher Tipps

Die 8 häufigsten Mythen über NAS-Speicher

24/06/2025

Obwohl die NAS-Technologie immer verbreiteter wird, gibt es noch viele Missverständnisse darüber – manche wissen sogar gar nicht, was ein NAS eigentlich ist. Diese Missverständnisse können leicht zu Verwirrung und Fehlinformationen führen. Von der Annahme, dass NAS nur für Geschäftsanwender gedacht ist, bis zu falschen Vorstellungen über Sicherheit und Funktionen können dich solche Mythen daran hindern, fundierte Entscheidungen zu treffen.

NAS-Speicher

Wichtigste Erkenntnisse

  • Mythos Nr. 1: NAS ist nur für große Unternehmen: NAS-Geräte bieten skalierbare und kostengünstige Lösungen für alle – ob Hausbesitzer, Familien oder kleine Unternehmen.
  • Mythos Nr. 2: Die Einrichtung eines NAS ist zu kompliziert: Moderne NAS-Systeme sind auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegt, mit intuitiven Oberflächen, geführten Setups und umfangreichen Supportangeboten wie Tutorials und Foren.
  • Mythos Nr. 3: NAS ist nur eine Backup-Lösung: Ein NAS kann weit mehr: Es dient als Medienserver, Collaboration-Plattform und zentrale Filesharing-Lösung für Streaming und Teamarbeit.
  • Mythos Nr. 4: Alle NAS-Geräte sind gleich: NAS-Geräte unterscheiden sich stark. Einstiegsmodelle sind ideal für den gelegentlichen Einsatz, während High-End-Systeme RAID, 10-GbE-Geschwindigkeiten und Virtualisierung unterstützen.
  • Mythos Nr. 5: NAS ist unsicher: Integrierte Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und regelmäßige Firmware-Updates sorgen für Sicherheit. Starke Passwörter und Firewalls erhöhen den Schutz zusätzlich.
  • Mythos Nr. 6: Du brauchst keine RAID-Redundanz: RAID schützt vor Datenverlust bei Laufwerksausfällen und sichert mit redundanter Speicherung die Geschäftskontinuität.
  • Mythos Nr. 7: NAS ist veraltete Technologie: Moderne NAS-Systeme integrieren KI-gestützte Funktionen, Hybrid-Cloud-Lösungen und leistungsstarke Hardware für Streaming und Zusammenarbeit in Echtzeit.
  • Mythos Nr. 8: Einmal einrichten und vergessen: Regelmäßige Wartung wie Firmware-Updates, Integritätsprüfungen und Backuptests ist entscheidend für die langfristige Sicherheit und Leistungsfähigkeit deines NAS.

Mythos Nr. 1: NAS ist nur für große Unternehmen

Einer der gängigsten Mythen rund um NAS (Network Attached Storage) ist, dass es nur für große Unternehmen mit umfangreichem Datenspeicherbedarf geeignet ist. Dieses Missverständnis übersieht die Vielseitigkeit und Zugänglichkeit der NAS-Technologie, die ein breites Spektrum an Anwendern anspricht.

Tatsächlich sind NAS-Geräte so konzipiert, dass sie sowohl kleinen Unternehmen als auch Privatanwendern wie dir effektiv dienen. Beispielsweise kannst du als Familie ein NAS zum Speichern und Streamen eurer Medienbibliothek nutzen, sodass mehrere Geräte nahtlos auf Filme, Musik und Fotos zugreifen können. Ebenso kannst du als kleines Unternehmen NAS zur zentralen Dateispeicherung nutzen, was die Zusammenarbeit von Teams an Projekten erleichtert, ohne auf externe Cloud-Dienste angewiesen zu sein.

Darüber hinaus sind viele moderne NAS-Lösungen erschwinglich und skalierbar. Beispielsweise bieten UGREEN NAS-Speicherdienste Speicherkapazitäten von 76 TB bis 256 TB. Diese Flexibilität macht NAS nicht nur für große Unternehmen, sondern auch für dich als Einzelperson oder für kleine Organisationen, die ihre Datenverwaltung verbessern möchten, zu einer attraktiven Option.

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Mythos Nr. 2: Die Einrichtung eines NAS ist zu kompliziert

Moderne NAS-Geräte sind benutzerfreundlich konzipiert. Viele führende Marken, wie beispielsweise UGREEN NAS, bieten intuitive Benutzeroberflächen, die dich Schritt für Schritt durch die Einrichtung führen. Dadurch wird der Mythos widerlegt, dass die Verwaltung von NAS zu kompliziert sei, und du kannst diese vielseitige Technologie sicherer nutzen.

Darüber hinaus stehen zahlreiche Ressourcen zur Verfügung, die dir bei der Verwaltung deines NAS-Systems helfen. Ausführliche Dokumentationen, Video-Tutorials und aktive Online-Communitys unterstützen dich bei der Fehlerbehebung und Optimierung deines Setups.

Mythos Nr. 3: NAS ist nur eine Backup-Lösung

Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass NAS-Geräte nur zur Datensicherung geeignet sind. Tatsächlich dienen NAS-Systeme jedoch einer Vielzahl von Zwecken, die weit über die einfache Datensicherung hinausgehen. Sie fungieren beispielsweise als zentrale Dateiserver und ermöglichen mehreren Benutzern den nahtlosen Zugriff und die gemeinsame Nutzung von Dateien über ein Netzwerk.  Wer mehr aus seinem NAS herausholen möchte, kann außerdem mit den richtigen NAS-Apps die Leistung optimieren – von effizientem Datei-Management bis hin zu Multimedia-Streaming und Backup-Automatisierung.

    Viele NAS-Geräte sind zudem mit Medienserver-Funktionen ausgestattet, die es dir ermöglichen, Filme, Musik und Fotos direkt auf Smart-TVs, Tablets und Smartphones zu streamen. Diese Funktion verwandelt dein NAS in eine Entertainment-Zentrale für dein Zuhause. Für Haushalte, die Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis von Einfachheit und Leistung legen, bietet ein 2-Bay-NAS die Flexibilität von zwei Laufwerken – ideal für die Speicherung von Medienbibliotheken bei gleichzeitig hohen Zugriffsgeschwindigkeiten. Ob du 4K-Filme in Dauerschleife schaust oder Familienfotos teilst – moderne NAS-Lösungen gewährleisten nahtloses Streaming auf allen Geräten.

    Viele NAS-Geräte sind zudem mit Medienserver-Funktionen ausgestattet

    Mythos Nr. 4: Alle NAS-Geräte sind gleich

    Ein weit verbreitetes Missverständnis über NAS besteht darin, dass alle Geräte dieser Kategorie grundsätzlich gleich sind. Tatsächlich unterscheiden sich NAS-Geräte stark hinsichtlich Funktionen, Leistung und Skalierbarkeit. Beispielsweise verfügen Einstiegs-NAS-Geräte für Privatanwender oft nur über grundlegende Funktionen wie Dateifreigabe und Medienstreaming. Diese Geräte verfügen in der Regel über eine geringere Rechenleistung und weniger Laufwerksschächte und eignen sich daher eher für den gelegentlichen Gebrauch.

    High-End-NAS-Systeme hingegen sind für Unternehmensumgebungen konzipiert und bieten erweiterte Funktionen wie robuste Datenredundanzoptionen, Hochgeschwindigkeitsverbindungen (z. B. 10 GbE) und umfangreiche App-Ökosysteme für Virtualisierung oder Datenbankverwaltung. Diese Modelle unterstützen mehrere Festplatten in verschiedenen RAID-Konfigurationen und bieten so verbesserte Leistung und Datenschutz.

    Mythos Nr. 5: NAS ist unsicher

    Viele NAS-Systeme sind mit erweiterten Sicherheitsfunktionen zum Schutz deiner Daten ausgestattet. Beispielsweise ermöglichen Verschlüsselungsoptionen die Sicherung von Dateien sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung und minimieren so den unbefugten Zugriff. Darüber hinaus bieten die meisten NAS-Geräte Benutzerzugriffskontrollen, mit denen du Berechtigungen für verschiedene Benutzer oder Gruppen festlegen und so den Zugriff auf vertrauliche Informationen einschränken kannst.

    Zwar können NAS-Geräte anfällig für bestimmte Sicherheitsbedrohungen sein – wie Malware-Angriffe oder unbefugten Zugriff –, doch du kannst proaktiv Maßnahmen ergreifen, um deine Sicherheit zu erhöhen. Regelmäßige Firmware-Updates sind unerlässlich, da Hersteller häufig Patches zur Behebung von Schwachstellen veröffentlichen. Für eine umfassendere Anleitung zur Pflege und Sicherheit deines Systems findest du praktische Tipps zur NAS-Wartung, die dir helfen, dein NAS optimal zu schützen. Die Verwendung sicherer Passwörter und die Zwei-Faktor-Authentifizierung bieten zusätzlichen Schutz vor unbefugtem Zugriff.

    Darüber hinaus können Netzwerksicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und VPNs dein NAS zusätzlich vor externen Bedrohungen schützen. Nachdem du diese Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und eine Firewall auf deinem NAS eingerichtet hast, kannst du sensible Daten sicher speichern, ohne die Sicherheit zu gefährden.

    Mythos Nr. 6: Du brauchst keine RAID-Redundanz mit NAS

    RAID-Konfigurationen sind für eine effektive Datenverwaltung nicht notwendig. Zwar können NAS-Geräte auch ohne RAID betrieben werden, doch diese Annahme übersieht die erheblichen Vorteile von RAID in Bezug auf Datenschutz und Leistung.

    Die Implementierung von RAID in deinem NAS kann insbesondere in Szenarien von Vorteil sein, in denen die Datenintegrität entscheidend ist. Beispielsweise kannst du, wenn du auf kontinuierlichen Zugriff auf Kundendaten oder Projektdateien angewiesen bist, ohne geeignete Redundanzmaßnahmen erhebliche Ausfallzeiten und Datenverluste erleiden. Durch die Integration von RAID in dein NAS-Setup kannst du dich vor Hardwareausfällen schützen und einen unterbrechungsfreien Zugriff auf wichtige Daten sicherstellen.

    Ein NAS kann zwar unabhängig funktionieren, doch RAID erhöht seine Zuverlässigkeit und Leistung und ist daher eine wichtige Komponente für alle, die ihre Daten schützen möchten. Daher kann die Vernachlässigung von RAID in einer NAS-Umgebung zu unnötigen Risiken und potenziellen Verlusten führen.

    Mythos Nr. 7: NAS ist veraltete Technologie

    Moderne Geräte verfügen heute über leistungsstarke Prozessoren, mehr RAM und unterstützen mehrere Laufwerkskonfigurationen. Dies ermöglicht schnelleren Datenzugriff und verbesserte Leistung.

    Darüber hinaus sind viele NAS-Systeme mit fortschrittlicher Software ausgestattet, die Funktionen wie automatische Backups, Echtzeit-Dateisynchronisierung und umfassende Datenverwaltungstools bietet. Darüber hinaus hat die Integration von Cloud-Diensten in NAS die Funktionalität weiter verbessert. Viele Anwender nutzen mittlerweile hybride Speicherlösungen, die lokale NAS-Funktionen mit Cloud-Backups kombinieren und so für zusätzliche Redundanz und Zugänglichkeit sorgen.

    Beispiele für moderne NAS-Anwendungsfälle sind Heim-Mediacenter, die hochauflösende Inhalte auf mehreren Geräten streamen, und kleine Unternehmen, die NAS für kollaboratives Projektmanagement und sicheren Datenaustausch nutzen. Diese Anwendungen zeigen, dass die NAS-Technologie keineswegs veraltet ist, sondern sich in verschiedenen Umgebungen weiterentwickelt und bewährt hat. Wenn du verstehst, dass NAS keineswegs veraltet ist, kannst du die fortlaufende Weiterentwicklung des Systems würdigen und überlegen, wie es deinen aktuellen und zukünftigen Datenspeicherbedarf effektiv decken kann.

    Mythos Nr. 8: Nach der Einrichtung musst du dein NAS nie wieder anfassen

    Ein weit verbreiteter Irrtum über NAS-Geräte ist, dass man sie nach der Einrichtung einfach vergessen kann. Dieser Mythos kann später zu erheblichen Problemen führen, da regelmäßige Wartung und Überwachung für den reibungslosen und sicheren Betrieb deines NAS unerlässlich sind.

    Tatsächlich erfordert ein NAS ständige Aufmerksamkeit, um seine Leistung aufrechtzuerhalten und deine Daten zu schützen. Regelmäßige Firmware-Updates sind unerlässlich, da Hersteller häufig Updates veröffentlichen, die Sicherheitslücken schließen und die Funktionalität verbessern. Wenn du diese Updates nicht anwendest, kann dein NAS potenziellen Bedrohungen ausgesetzt sein.

    Darüber hinaus solltest du regelmäßige Datenintegritätsprüfungen durchführen, um sicherzustellen, dass gespeicherte Dateien intakt und zugänglich bleiben. Dabei wird überprüft, ob Backups korrekt funktionieren und Daten bei Bedarf wiederhergestellt werden können. Regelmäßige Tests deiner Backup-Lösungen sind ebenso wichtig. So stellst du sicher, dass du deine Dateien im Falle eines Ausfalls oder Datenverlusts wiederherstellen kannst.

    Fazit

    Denk bei der Planung deines Speicherbedarfs daran, dass NAS nicht nur für große Unternehmen geeignet ist; es kann sowohl für Privatanwender als auch für kleine Unternehmen von unschätzbarem Wert sein. Nutze die volle Leistungsfähigkeit von NAS, um die Vorteile voll auszuschöpfen und gleichzeitig sicherzustellen, dass deine Daten sicher und zugänglich bleiben.

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